Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

ESSER ET SEISSEL

Chronogramm für Graf Carl Theodor Seyssel d’Aix

Der elfte Tag im Mai möge goldene Wünsche hervorbringen!

Tausendfache Freude für den pflichtbewussten Direktor sowie Heil und Gesundheit!

Friede und Jubel mögen durch die Zeiten hindurch alles für dich begünstigen!

Ich werde am Ende des Gedichts ein Lob auf den Direktor für 25 Amtsjahre gesungen haben,

falls ich das menschliche Streben nach Perfektion aus der Brust herauslösen kann:

von oben werde ich angestachelt, ich brenne vor Anregungen für das Gelübde;

die freundschaftliche Liebe möge es entschuldigen, während ich mit schwacher Stimme fortgeschickt werde.

Der Vorgesetzte Carl Theodor Seyssel möge in Ewigkeit leben!

Unter seinen Vorfahren der Île-d’Aix gibt es keinen Grafen, der erhabener als dieser ist,

königlich ist er, und der beliebteste Anführer in Elberfeld,

er hob sich durch Verdienste hervor, geziert vom Triumph in der Stadt,

wegen seiner Tüchtigkeit ist er ein hochgeachteter Ritter, ausgezeichnet mit dem roten Adlerorden,

er möge durch die erfreuliche Auszeichnung der Adeligen berühmt leben!

Weil der Herr eifrig für alle Güter sorgt und der Welt der liebste und teuerste ist,

soll er mit einem stärker werdenden Vorsatz zu jeder Zeit überall gelobt werden!

25 Jahre mögen zur verrichteten Arbeit noch hinzukommen!

Jenen soll bis heute der bestärkende Gott immerwährend salben!

Er möge ihn auferstehen lassen, er möge ihn für immer bewahren!

Der Klerus applaudiert von Herzen, und die Gemeinden begrüßen ihn.

Weil er bereit ist, die von Herzen kommenden Wünsche des Dekanats zu äußern, 

schreibt mit demütigem Herzen vor dir kniend der geringste

Esser.

Lösung der Chronogrammzahl: 1838

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